IGORRR – Interview zum Blastbeat-, Dubstep- und Hardcore Techno/Breakcore Drumgewitter „Savage Sinusoid“ mit Projektleiter Gautier Serre vom 12.06.2017

 

- vom LKW-Transport eines Cembalos aus Tscheschien, Noten eines indischen Instruments, dem Hühnerhimmel und Metal, Baroque und Electronic sehr laut in dein Gesicht -

  

Der französische Klangfrequenztüftler Gautier Serre hat mit seinem genreübergreifenden Stilmix „Savage Sinusoid“ ein ebenso lautes, wie feinfühliges, vor allem aber äußerst unkonventionelles Meisterwerk geschaffen, das seines Gleichen sucht. Der enorm verschwurbelte Whateverrr-Core des fünften IGORRR Outputs befasst sich genauso gerne mit harten, extremen Klängen, die aus sämtlichen Bereichen des Metal, Breakcore, Baroque, Dubstep, Elektro, Death, Polka, Black, der Klassik oder Balkanmusik stammen, wie auch mit einfühlsamen Passagen, zumeist im weiblich besungenen Opernstyle, um sich anschließend in ein Hardcore Techno oder Blastbeat Drummgewitter zu stürzen. So schöpfen die vier Musiker Laurent Lunoir (Gesang), Laure Le Prunenec (Gesang), Sylvain Bouvier (Drums) und Bandkopf Gautier Serre (Gesang, elektronische Manipulationen, Akkordeon, Saxofon, Sitar, Cembalo, Mandoline, Streicher, Grunts) denn aus einem schier unerschöpflichen Jungbrunnen an fantastischen Ideen. Der Bandname IGORRR entstammt einer kleinen Wüstenrennmaus, die Gautier als Kind besaß. Als sie starb nutzte er ihren Namen für seine ersten Tracks. Er fügte lediglich zwei weitere “r” hinzu und behielt den Namen bei. Das Huhn, das mit Gautier auf einigen der Bilder zu sehen ist, heißt Patrick und ist seine Haushenne. Am Morgen des 12.06.2017 schickte ich ein paar ausgewählte Fragen per E-Mail ins französische Nachbarland, die mir der fleißige und sympathische Gautier keine sieben Stunden später komplett beantwortet zurücksandte.

 

Streetdate: 16.06.2017 / Metal Blade
Streetdate: 16.06.2017 / Metal Blade

Janko: Hey Gautier, viele Grüße aus Deutschland und herzlichen Glückwunsch zum neuen Output. Es war und ist mir noch immer ein absolutes Vergnügen deiner feinen, gleichwohl irritierenden Arbeit zu lauschen. „Savage Sinusoid” ist ein wahrlich außergewöhnliches Album, das sicherlich nicht jedermanns Sache sein wird…aber es ist genau mein Ding. Was kannst du mir über den Entwicklungsprozess und die Herangehensweise an den neuen Stoff für „Savage Sinusoid” verraten? Ist das alles in dir hochgekommen während du über deinen Mixing Konsolen gegrübelt hast oder sind das eher ganz alltägliche Ideen?

 

Gautier: Der Prozess zu „Savage Sinusoid” war extrem langwierig, speziell während des Abmischens hinter dem Mischpult. Aber das war nur einer der Aspekte. Die ganze Sache kam mit der Zusammensetzung der einzelnen Tracks ins Rollen. Nachdem ich die Basis für die Tracks geschrieben hatte, die noch eine Zeitlang aufpoliert werden mussten, folgten die Aufnahmen. Die Sache an dieser Musik und speziell diesem Album ist einfach die, da wir keine Metalband oder irgendeine andere klassische Formation sind, gestalten sich die Aufnahmen ziemlich schwierig. Es müssen eine Menge Instrumente aufgenommen werden, wie Cembalo, Schlagzeug, elektrische Gitarren, Sitar, klassische Gitarren, Akkordeon, Percussions, Saxophon, Piano, eine Menge Stimmen, weitere Saiteninstrumente etc...

Es gibt da zum Beispiel ein Cembalo im Track „ieuD“, „Opus Brain“, „Va te Foutre“ und „Apopathodiaphulatophobie“. Um es aufzunehmen mussten wir einen LKW mieten, um das Instrument von der Tschechischen Republik ins tiefe, französische Hinterland zu transportieren, wo sich mein Studio befindet. Dann mussten wir eine Weile warten, bis sich das Instrument an die Temperatur des Aufnahmeraums angeglichen hatte, damit es die Musikerin Katerina Chrobokova stimmen konnte. Wenn wir schon vom Stimmen sprechen, die Aufnahmen der Sitar waren ebenfalls wirklich knifflig, aufgrund der Art und Weise wie eine Sitar gestimmt ist. Das hat anfangs überhaupt nicht mit den Tracks korrespondiert. Davon mal ganz abgesehen, dass der Sitar Part auf „Opus Brain“ sehr kurz ist, weswegen wir sie komplett neu stimmen mussten. Und um das Ganze noch komplizierter zu machen, sind die Noten dieses indischen Instruments nicht die gleichen Noten, die ich kenne. Das gesamte Album war reine Detail- und Qualitätsrecherche zu jedem einzelnen Instrument. Dann kamen der Mix und das Mastering, das Jahre gedauert hat, weil ich mein musikalisches Ideal erreichen wollte.

 

© Svarta Photography
© Svarta Photography

Janko: Was kannst du mir über deine Beziehungen zu Laurent Lunoir, Laure Le Prunenec und Travis Ryan sagen? Woher kennst du sie und was machen sie, wenn sie nicht mit IGORRR zusammenarbeiten?

 

Gautier: Laurent und Laure sind zwei enge Freunde. Wir machen schon sehr lange gemeinsam Musik. Ich schätze mal, dass sie Musik für ihre eigenen Projekte ÖXXÖ XÖÖX und RÏCÏNN kreieren, wenn wir keine Musik zusammen machen. Mit Travis ist das etwas anderes, da ich ihn erst viel später kennengelernt habe. Wenn du Musik machst, Alben veröffentlichst und tourst, triffst du manchmal unglaubliche Musiker. Das war bei ihm der Fall. Wir arbeiteten auf „Savage Sinusoid“ zusammen, aber den Rest der Zeit schätze ich, ist er hauptsächlich mit seiner Band CATTLE DECAPITATION beschäftigt.

 

Janko: Die Musik die du machst ist sehr wechselhaft. Spielgelt dies deinen Geist und deine Gedankenwelt im normalen Leben wieder oder ist dies lediglich die Kreativität die du auslebst, wenn du Musik machst?

 

Gautier: Die Musik die du kreierst, reflektiert in gewisser Weise wer du im realen Leben bist. Für mich ist das sehr natürliche Musik. Ich erdenke sie spontan. Tatsächlich stellt sich die Musik in meinen Gedanken von ganz von alleine zusammen, also muss ich nichts wiederspiegeln. Ich sehe es lediglich kommen und nehme es auf.

 

© Svarta Photography
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Janko: Ich denke, du bist eine sehr sensible Person, die ein Perfektionist ist, wenn es darum geht Sounds/Musik für IGORRR zu kreieren. Du wirst wohl oftmals sehr verzweifelt und frustriert sein, im Speziellen wenn du Stunde um Stunde arbeitest und einfach nicht den Sound einfangen kannst, den du haben willst. Ich glaube du weißt was ich meine...!?!

 

Gautier: Ja, das ist wohl wahr. Es ist sehr frustrierend wenn du den Sound von dem du seit Monaten träumst nicht erreichen kannst. Ich glaube, dass mich in diesem Aspekt sehr viele Musiker verstehen können, aber glücklicherweise bin ich was den Sound anbetrifft stur genug, um immer das zu erreichen, was ich anvisiere. Das ist auch der Grund, warum es so lange gedauert hat, das Album fertigzustellen.

 

Janko: Welche sind die inspirierensten Momente und Aktionen für dich, die konsequenterweise die beste Zeit bedeuten Musik zu machen und welche sind die nötigen Schritte für deine Produktion?

 

Gautier: Ich bin mir nicht sicher ob es eine spezielle oder eine beste Zeit gibt, um Musik zu machen. Die Musik kommt von ganz alleine in meine Gedankenwelt und ich kann nicht wirklich voraussagen wie und wann. Wenn ich in dem Moment im Studio bin, ist es leicht, wenn ich aber auf Tour oder in den Weiten der Natur unterwegs bin, muss ich es an mir vorbeiziehen lassen. Ich habe versucht die Ideen auf ein Stück Papier aufzuschreiben oder auf jeglicher Unterstützung zu bannen die ich finden konnte, aber ein paar Tage später, wenn ich es wieder lese verstehe ich nichts von dem was ich aufgeschrieben habe. Im Endeffekt gab es eine ganze Menge Tracks, die ich nicht aufgenommen habe, weil ich nicht am richtigen Ort zur richtigen Zeit war.

 

Janko: Wie bist du zur Musik gekommen? Wie kann ich mir deine ersten Annäherungen vorstellen, wie ging es weiter und wie kam es, dass du so viele Instrumente gelernt hast?

 

Gautier: Ich war schon als Kind tief in der Musik verwurzelt. Sie war immer ein Teil meines Lebens. Ich habe angefangen Klavier zu spielen, dann Schlagzeug und danach Gitarre. Wenn du erstmal weißt wie man ein Instrument spielt, dann fällt es dir bei den anderen wesentlich leichter. Du musst nur lernen, wie du deine Finger in unterschiedlicher Art und Weise platzieren musst, aber das anvisierte Ziel ist das Gleiche. Du musst nur deinen Körper zwischen deinen Geist und das Instrument bringen, um so die Ideen zu extrahieren. Ich war schon immer von vielen Instrumenten fasziniert, somit was das der natürliche Lauf der Dinge. Da ich verschiedene Instrumente spiele, kann ich nicht mit jedem einzelnen ein Spezialist sein. Es ist eher so, dass ich ein wenig von allem spiele, aber jemand, der sein Leben lang einem einzigen Instrument widmet, bei dem wird es wesentlich besser klingen als bei mir. Das ist der Grund, warum es auf „Savage Sinusoid“ so viele Gastmusiker gibt. Jeder ist ein Spezialist für sein Instrument und seinen eigenen Stil.

 

© Svarta Photography
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Janko: Musikalisch gesehen bist du nicht gerade der typische Metal Typ, aber du bist bei dem Label Metal Blade gelandet. Wie kam es zu der Kooperation und bist du zufrieden mit ihrer Arbeit?

 

Gautier: Wir bei IGORRR sind alle Metalheads, auch wenn wir keine reine Metal Band sind. Einige unserer Einflüsse kommen von Bands, die bei Metal Blade unter Vertrag waren, als wir noch Teenager waren. Somit war das die Verbindung, die ich mit dem Label hatte, die Liebe für die gleiche Musik. Metal Blade hat Künstler, die uns inspirierten, wie für mich CANNIBAL CORPSE oder GWAR für Laurent, auch wenn wir nicht die gleiche Musik machen. Es ist sehr überraschend, wenn man mal sieht, wie aufgeschlossen die Typen sind, die dieses Label führen. Auch wenn sie in der Position eines Major Labels agieren, das sehr populär ist, sind sie immer noch mutig genug und gewillt, das Risiko einzugehen Nicht-Mainstream-Künstler unter Vertrag zu nehmen. Ich bin wirklich sehr froh darüber.

 

Janko: Wenn dich jemand hinsichtlich der Musik fragen würde, die du mit IGORRR kreierst, was wäre deine Antwort?

 

Gautier: Wir machen unter anderem auch deswegen Musik, weil nur die Musik bestimmte Ideen auszudrücken vermag. Anstatt zu versuchen demjenigen mit einer Menge intellektueller Wörter diese Musik zu erklären, würde ich ihn einladen sich ein paar unserer Tracks anzuhören. Zum Beispiel „Houmous“. Kurz gesagt, wenn mich ein Typ fragt, würde ich sagen: „Hör dir „Houmous“ an.

 

Janko: Wie würdest du meine Großmutter davon überzeugen, mich auf eines eurer Konzerte zu begleiten?

 

Gautier: Du kennst sie besser als ich, also wäre es besser du versuchst es selbst. Dann wirst du dich demgegenüber sehen, dem ich mich täglich stellen muss, nämlich versuchen zu erklären, dass diese augenscheinlich lärmende und chaotische Musik tatsächlich etwas peinlich genau geschriebenes, durchdachtes und wieder durchdachtes ist. Dass dort das Herz der gesamten Welt drinnen steckt und sie solle es doch auf einen Versuch ankommen lassen, mehr als nur einen. Dann wird sie dir nicht glauben und du wirst eher aufgeben sie zu überzeugen, als weitere Argumente zu finden.

 

© Svarta Photography
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Janko: Was war das Schönste und was das Schrecklichste was du bislang über deine Musik gehört oder gelesen hast? Metalfans sind im Allgemeinen nicht sonderlich erfreut, wenn man elektronische Musik mit ihrem „Heiligen Gral“ Metal vermischt.

 

Gautier: Ich höre viele großartige Sachen über „Savage Sinusoid“ und das macht mich glücklich, auch wenn du Recht hast. Es gibt eine Menge konservativer Hörer speziell in der Metal Szene. Wenn das Album verstanden wurde, ist dies das Beste, was wir lesen können. Die Musik ist nicht der gewöhnliche Mainstream Müll, den wir heutzutage häufig sehen, darüber hinaus denke ich, dass sich die Metal Szene seit Jahren selbst wiederholt und wir haben keinen leichten Weg gewählt einfach nur Metal zu machen. Denn das ist es nicht, was wir machen wollen. Wenn man grundauf ehrliche Musik macht und all die Herausforderungen akzeptiert die ungewöhnliche Musik mit sich bringt, dann ist es immer wieder ein großes Vergnügen wenn man sieht, dass die Hörerschaft neugierig genug war, das Ganze freizuschaufeln um zu sehen, was dahinter steckt.

Auf der anderen Seite, da die Musik offensichtlich sehr ungewöhnlich ist, bekommst du natürlich mit, wie all die Konservativen Hörer sich das Maul darüber zerreißen. Das ist nicht Metal genug, das ist nicht elektronisch genug, das ist keine echte Musik, weil sie verschiedene Genre mixt etc... Das ist das Schlimmste, wenn du Tonnen von Liebe in deine Musik gesteckt hast, während einige Hater nur zu faul sind die Musik zu verstehen, bevor sie anfangen rumzuheulen.

 

Janko: Der Name IGORRR stammt von einer kleinen Wüstenrennmaus, die du hattest, als du klein warst und Patrick ist deine Henne. Wie lebst du und hast du noch mehr Tiere?

 

Gautier: Patrick ist nun im Hühner Himmel und ich habe zurzeit keine weiteren Tiere.

 

© Svarta Photography
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Janko: Du wirst in Kürze oder hast bereits einige Festivals gespielt. Was kannst du mir über diese Events verraten?

 

Gautier: Nachdem wir so viele Jahre im Studio verbracht haben, um in der Lage zu sein, den Fans die bestmögliche Musik anzubieten die wir können, genießen wir diese Festivals. Diese Woche spielen wir auf dem Hellfest (Clisson, FR), dann auf dem Dour Festival, Brutal Assault, UK Tech Fest und einige andere. Wir können es wirklich kaum noch erwarten dort zu spielen.

 

Janko: Im Oktober werdet ihr in Europa auf Tour gehen. Was können wir bei diesen Events erwarten?

 

Gautier: Ich bin mir nicht ganz sicher, da ich während einer IGORRR Show noch nie vor den Boxen gestanden habe, aber du kannst sicherlich Metal, Baroque und Electronic sehr laut in dein Gesicht erwarten.

 

Janko: Wie muss ich mir solch eine Stage Performance und die musikalische Umsetzung mit IGORRR vorstellen?

 

Gautier: Wir sind vier Leute auf der Bühne. Ich selbst mit all den Gerätschaften und den verschiedenen Pre-Recorded Samples, aber auch Laure Le Prunenec als Baroque Sängerin, Laurent Lunoir als Death Metal Sänger und Sylvain Bouvier an den Drums. Mit diesem Line-Up tragen die Tracks ein richtig energiegeladenes Leben auf der Bühne aus.

 

Janko: Was kannst du mir über eure weiteren Projekte sagen? WHOURKR haben sich aufgelöst, oder? Was sonst machst du im Moment oder was planst du? Gibt es was Neues von ÖXXÖ XÖÖX, wo du  mit deinem Haupt-IGORRR-Sänger Laurent Lunoir arbeitest?

 

© Svarta Photography
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Gautier: Im Moment sind wir alle sehr auf IGORRR fokussiert, aber ich habe ein weiteres Projekt Namens CORPO-MENTE. Laure Le Prunenec ist dort im Moment die Sängerin und zwei der Gast Musiker auf “Savage Sinusoid” gehören ebenfalls zum Line-Up dieses Projekts: Das sind Nils Cheville und Antony Miranda. Ich glaube Laurent arbeitete allerdings gerade an seinem neuen ÖXXÖ XÖÖX Album, während er auf die Veröffentlichung des neuen IGORRR Albums wartet.

 

Janko: Vielen Dank Gautier, dass du dir die Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten. Lass es dir gut gehen und mach weiterhin die Dinge, die DU machen willst

 

Gautier: Danke man, mit dem größten Vergnügen :)

 

„Savage Sinusoid“ ist für den ein oder anderen sicherlich extrem harter Tobak und ein mancher mag sich sogar schon die Zähne daran ausgebissen haben. Wenn man jedoch grundsätzlich gewillt ist, sich Andersartigkeiten und genreübergreifenden Crossover Stilen hinzugeben, sollte man sich unbedingt auf den liebenswerten Gautier, seine ausgeklügelten Ideen und sein extravagantes Projekt IGORRR einlassen!

 

http://igorrr.com

https://www.facebook.com/IgorrrBarrroque

 

Zum IGORRR - "Savage Sinusoid" Review geht's hier: Klick!

 

Zu den IGORRR Tourdates gelangt ihr hier: Klick!

 

Und checkt vor allem auch die IGORRR Videos zu:

„Opus Brain“:

"ieuD":

„Cheval“:





 

 

- Wir bitten von der Übersendung nicht angeforderter Rezensionsexemplare in physischer Form abzusehen, da Wir diese in der Regel nicht bearbeiten Können -