JAMES HERBERT - Jenseits

 

Zähflüssig, wie erkaltende Lava zieht sich die Story auf ihren 527 Seiten. Fast vier Wochen habe ich gebraucht, um mich durch diesen Horror zu kämpfen. Der Plot ist zwar durchaus interessant, aber auch mit dermaßen vielen Fehlern gespickt, dass man meinen könnte, ihn hätte ein Fünftklässler übersetzt. Bis allerdings so richtig was passiert, ist man auch schon weit „Jenseits“ der Hälfte des Buches angelangt. James Herbert hat hier viel zu viel Längen eingebaut, die den Lesefluss derart stören, dass ich manchmal nach zehn Zeilen schon nicht mehr wusste, was ich soeben gelesen habe. Der Aufbau ist einfach viel zu langwierig und es ist vieles einfach zu uninteressant oder wird bereits zum wievielten mal angesprochen. Obschon die Protagonisten gut, interessant, sympathisch  und „lebensnah“ gezeichnet sind, hat mir der Showdown in alter Hollywoodmanier endgültig den Rest gegeben und die ganze Sache nochmals um 5° abgewertet.

 

Meine Wertung: 65/100



 

- Wir bitten von der Übersendung nicht angeforderter Rezensionsexemplare in physischer Form abzusehen, da Wir diese in der Regel nicht bearbeiten Können -

 


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