Tonino Benacquista - Malavita

 

Den Einstieg zu "Malavita" empfand ich ein wenig fad und farblos. Von "Komödie" habe ich leider auch recht wenig bis gar nichts entdecken können. Ich halte den Plot für planlos, unausgegoren, lieblos, farblos und völlig aus der Luft gegriffen. Den sprichwörtlichen roten Faden habe ich auch nicht so recht finden können. Ich befürchte fast, dass mir der Film "Malavita" besser gefallen könnte, als das Buch. Geschrieben, wie ein Schulaufsatz, nervt mich die plumpe Aneinanderreihung schaler Sätze. Ständig springt der Autor von Person zu Person und erzählt dabei völlig planlos zusammengeschusterte Geschichten. Das Ganze ist auch absolut nicht mein Humor. Ich finde das Buch eher ärgerlich...schade um's Geld. Die Killer der Mafia haben hier einen IQ knapp über Raumtemperatur. "Malavita" ist eine Komödie, bei der ich nicht einmal annähernd geschmunzelt, geschweige denn gelacht habe. Das ist eigentlich ganz schön traurig. Ich habe mit dem Buch sicherlich mehr zu kämpfen gehabt, als der Autor selbst. Der Plot wird von Seite zu Seite immer unglaubwürdiger und schlechter. Einfach nur ärgerlich.

 

Meine Wertung: 45/100



 

 

- Wir bitten von der Übersendung nicht angeforderter Rezensionsexemplare in physischer Form abzusehen, da Wir diese in der Regel nicht bearbeiten Können -